Am Sa, 8. Februar 2025 laden wir zusammen mit dem Theater Neumarkt in Zürich zu einer Veranstaltung ein mit dem Thema
PLACEBO – zwischen Wahn und Wirklichkeit
In einer Welt, in welcher angesichts der Katastrophe der nächste Schritt und die richtige Entscheidung immer mehr an Studien gebunden sind, erscheint das Placebo als schillernder und faszinierender Fremdkörper. Wie kann das funktionieren, wenn man doch NICHTS darüber weiss? Wie kann man dem vertrauen, diesem Nichts und Ungreifbaren, das in unserer scheinbar so wirklichen Welt als Placebo herumspukt?
Wir haben viele bunten Pillen aus diesem Nichts und werden sie an dieser Veranstaltung in Form von wissenschaftlichen, philosophischen, psychoanalytischen Gedanken und künstlerischen Beiträgen verteilen.
Nach der Veranstaltung wird es am Abend ein Essen mit grossem Buffet geben, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Dafür muss man sich – siehe unten – extra anmelden. Im Preis sind die Getränke nicht inbegriffen.
Mittags wird eine Verpflegung angeboten, die im Preis inbegriffen ist.
Preise für die Veranstaltung:
1 Tag ohne Essen am Abend: CHF 45/60 1 Tag mit Essen am Abend: CHF 85/100
Die Herkunft des Begriffs Placebo lässt sich zurückführen auf eine mittelalterliche Praxis bei Trauerfeiern. Damals wurden «Mietkläger» oder «Placebo-Sänger» eingeladen – und natürlich bewirtet –, damit sie während des Begräbnisses und des anschliessenden Leichenmahls trauern und klagen sollten. Sie sangen oft Psalmen und Gebete, insbesondere den Psalm 116, dessen erste Worte in der lateinischen Vulgata „Placebo Domino in regione vivorum“ lauten – „Ich werde dem Herrn gefallen im Lande der Lebenden“.
Diese wunderbare Geschichte deutet an, dass beim Geschehen ums Placebo und für sein Funktionieren mehrere Dimensionen zusammenzuwirken scheinen. Ganz offensichtlich spielen Stellvertretungen eine zentrale Rolle. Die Trauer geht von den Angehörigen über auf die «Miet-Kläger», von dort kommt sie wahrscheinlich wieder zurück zu den Angehörigen, das Geschehen ist geprägt von Übertragungen, es spielt sich immer wieder woanders ab, an einem anderen Ort. Ohnehin kommt es ja schon von woanders – vom Tod her. Weiter geht es zunächst von der Imitation von Trauer aus, mit welcher die Klagen und Gesänge der Placebo-Sänger beginnen. Aus deren – wenn man so mit Robert Pfaller will – Einbildung wird starke Wirklichkeit, aus Subjektivität wird eine Objektivität unübersehbarer Wirkungen. Drittens spielt dieses Placebo, von dem gesungen wurde, eine entscheidende Rolle. «Placebo Domino», «Ich werde dem Herrn gefallen», bezieht sich zum einen nicht nur auf den Herrn als Gott, offensichtlich auch den Herrn oder die Herren, welche die «Mietkläger» anheuern und bezahlen. Zum andern kommt, mit dem «Placebo», mit dem Gefallen, eine emotionale Dimension ins Spiel, die zentrale Bedeutung hat. Denn was da wirkt, sind keine rationalen, einer objektiven Wahrheit verpflichteten Mechanismen, sondern ästhetische Dimensionen, bei denen die Emotionalität, psychoanalytisch würde man sagen, libidinöse Kräfte und Wünsche, nämlich gefallen zu wollen, geliebt werden zu wollen, entscheidend sind. Und auf dieser Ebene hat die Stimme offensichtlich entscheidende Bedeutung – mit der Stimme kommt auch die Stimmung und Gestimmtheit und damit die Musik ins Spiel.
Und es ist dabei nicht uninteressant, dass die Bedeutung des «Placebo», das ja heisst «Ich werde gefallen», sich umkehren kann, wobei es wieder zu einer Übertragung kommen würde: Denn dieses «Ich werde gefallen» impliziert ja auch das «Es wird mir gefallen, dass ich gefallen werde». Diese Übertragung erweitert die grammatikalische Form von placere, das als Verb intransitiv ist, zu einem reflexiven. Auch das ist interessant.
Womit wir schon bei der Hypnose wären – ohne damit sagen zu wollen, dass die Wirkung des Placebos auf Hypnose beruht. Es scheint aber so zu sein, dass beim Placebo ähnliche Mechanismen eine Rolle spielen wie bei der Hypnose. Freud hat sie unter anderem in Massenpsychologie und Ich-Analyse beschrieben, bei der es ihm nicht zuletzt um die Bedeutung der Figur des Vaters, des Herrn, ging. Weiter soll damit nicht gesagt werden, dass das Placebo aufgrund einer Unterordnung unter eine Autorität funktioniert. Entscheidender ist offensichtlich das emotionale und libidinöse Geschehen, das sehr vielschichtig sein kann und nicht zuletzt ein ästhetisches ist. Das heraus- und weiterzuarbeiten, wird Anliegen dieser Veranstaltung sein.
Es geht also um ein Phänomen, bei dem aus einer Vorstellung Wirklichkeit wird – wie gesagt aus Subjektivität Objektivität, was nicht zuletzt darauf hinweist, dass diese beiden Aspekte keine sind, die sich gegenseitig ausschliessen, auch wenn die Begrifflichkeit das nahezulegen scheint. Die Vorstellung, dass eine Pille wirkt, produziert Wirksamkeit unabhängig davon, ob die Annahme, die ihr zugrunde liegt, richtig oder falsch ist. Was wiederum diese Unterscheidung in Zweifel stellt und die Frage von Robert Gernhardt aufgreift, ob es im falschen Leben ein richtiges gibt.
Von hier aus macht es also erst recht Sinn, wenn unsere Veranstaltung im Theater stattfindet, weil dort ja dort ja die Frage von Bühne und Welt ständig abgehandelt wird, die Phantasie ja ständig im Anspruch steht, Wirklichkeit nicht nur abzubilden, sondern zu sein und auch zu schaffen. Theater als Weltbühne thematisiert diese Überschneidung, Überlagerung und natürlich Übertragung – ganz so wie die Übertragungen in der Praxis der mittelalterlichen Trauerfeiern.
Aus medizinischen Kontexten ist interessant, dass die Wirksamkeit der Vorstellung, also die Wirksamkeit des Placebos, zunimmt mit seiner Invasivität. Je mehr die Art der Behandlung unter die Haut geht, umso wirksamer ist sie. Das kennt man bereits aus der Bedeutung der Nebenwirkungen von Medikamenten, deren Wirkung umso grösser eingeschätzt wird, je spürbarer und unangenehmer ihre Nebenwirkungen sind. Sie nimmt also in der Reihe von Salbe > Pille > Injektion > chirurgischer Eingriff immer mehr zu.
So wird das Verhältnis von Glauben und Wissen dekonstruiert. Auch das sind nicht zwei voneinander getrennte und ganz verschiedene Phänomene, sondern es zeigt sich, dass aus dem Glauben nicht nur Gewissheit entstehen, er sogar zu Wissen gerinnen kann. Zumindest vorübergehend. Was vielleicht ohnehin eine wichtige Eigenschaft des Wissens ist: passager zu sein. Umgekehrt weist es darauf hin, dass auch das Wissen ohne den Glauben nicht auskommt. Denn dieses Wissen, das man weiss und lernt, ist nicht eines, das immer schon erfahrbar wäre, sondern seine Glaubwürdigkeit – wie wir alle aus eigener Erfahrung wissen – in der Person des Lehrers oder des Wissenschaftlers oder anderer Institutionen hat.
Die Psychoanalyse steht ebenfalls im Zeichen der Wirkungsweise, die das Placebo ausmacht. Sie hat nicht nur die Konflikte unbewusster triebhafter Wünsche zum Thema wie Freud sie zusammen mit Breuer in den Studien zur Hysterie beschrieb, vielmehr musste Freud schmerzhaft erkennen, dass ihr Funktionieren selbst zentral von dieser Dynamik bestimmt ist. Die «Ohrfeige» von Dora, die er im Bruchstück einer Hysterie-Analyse beschreibt, war für ihn eine schmerzliche Überraschung und zugleich die Entdeckung der Übertragung. Die komplizierten, immer auch schmerzhaften Liebesverhältnisse und ihr Begehren übertragen sich auf die Beziehung von Analysand und Analytikerin, werden dort stellvertretend – nicht unähnlich wie bei den mittelalterlichen Trauerfeiern – abgehandelt. Der schmerzliche und mehr oder weniger unangekündigten Abbruch der Behandlung, den Dora ihm in der vorletzten Stunde ankündigte, empfand Freud als Ohrfeige ganz ähnlich wie die, die Dora dem Herrn K. bei seiner erotischen Annäherung gegeben hatte. Ganz unabhängig davon, ob diese Ohrfeige Freud zeigen sollte, dass er mit seinem Verständnis und seiner Deutung des libidinösen Hintergrunds ihrer Symptome richtig lag oder nicht – ob es um ihre Liebe zu Herrn K. oder um die zu seiner Frau ging –, war der plötzliche Abbruch ein schlagender Hinweis, dass die Enttäuschungen und damit die Liebesverhältnisse sich auf die Beziehung zu Freud, auf die Behandlung selbst verlagert hatten. Die Störung, als die Freud dieses Phänomen zunächst empfand, wurde von ihm aber bald als Motor erkannt, der diese Übertragungsbeziehung und den analytischen Prozess antreibt und Chance für das Verständnis, für die Besserung und Heilung der Symptome darstellt.
Die Wirkfaktoren, die das Funktionieren der Placebo-Praktiken bei den mittelalterlichen Trauerfeiern ausmachten, prägen demnach ebenso den psychoanalytischen Prozess: Stellvertretung als Übertragung, die emotionale Bedeutung des Gefallens in der Beziehung zum Herrn wie auch der Umschlag von Subjektivität in Objektivität, von Phantasie in Wirklichkeit, der die Hysterie ohnehin wesentlich kennzeichnet, prägen auch das Funktionieren der Psychoanalyse.
Damit erweist sich diese – worauf schon vielfach hingewiesen wurde – nicht einfach als wissenschaftliche Unternehmung, sondern mindestens ebenso als ästhetisches Geschehen und damit als Kunst. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass man nicht nur in der Medizin, sondern auch in Psychoanalyse und Psychotherapie vom Kunstfehler spricht, wenn etwas schiefläuft. Ganz abgesehen davon, dass die Geschichte von Dora und Freud zeigte, dass solches Schiefgehen gleichzeitig seine eigene Wahrheit offenbart, dass das Scheitern mit dem Gelingen eng verwoben ist, erweist dieser Ausdruck die Psychoanalyse als Kunst – wiederum nicht unähnlich wie diese Trauerfeiern in ihrer Inszenierung und mit ihrem Gesang zu künstlerischen Unternehmungen wurden, bei denen die Wirkkraft von Phantasien und Vorstellungen vorgeführt wird.
Weiter ist es kein Zufall, dass die Trauer bei diesem Geschehen immer wieder im Mittelpunkt steht. Sie spielt in der Psychoanalyse eine zentrale Rolle, worauf die Geschichte von Dora und Freud, dieses Bruchstück, als das diese Hysterie-Analyse benannt wurde, schon verwies. Denn die Psychoanalyse hat herausgestellt, dass das Objekt des libidinösen Wunsches, von dem wir angetrieben werden, immer schon das verlorene Objekt ist. Es steht immer schon im Zeichen des Verlusts, weshalb es nicht nur wiedergefunden, sondern ständig wiederhergestellt werden muss. Auch hier geht es also von der Vorstellung zur Herstellung, das Wirken des Placebos prägt das Verständnis der Psychoanalyse.
Darin zeigt sich, dass das grundlegende Missverständnis der Annahme, dass Übertragung immer schon falsche und verfälschende sei, die der Wahrheit Zutaten der Phantasie untermische. Das Placebo zeigt vielmehr, dass diese Übertragung keine falsche, sondern eine ist, die Wirklichkeit und damit auch Wahrheit herstellt. Da muss man nichts mehr abziehen, wie es in der Psychoanalyse häufig dargestellt wird, damit man zur objektiven und unverfälschten Wahrheit des Objekts kommt – womit vor allem das abgezogen würde, was das Subjekt mit dem Objekt verbindet, nämlich das Begehren. Vielmehr handelt es sich bei dieser Konstituierung durch das Begehren, durch das Gefallen, um eine Art der Produktion, die das Objekt adelt, wie Freud es sagte: «Der Trieb adelt das Objekt.»
Wir führen diese Veranstaltung in Kooperation mit dem Theater Neumarkt durch. Abgesehen davon, dass wir schon 2019 mit sehr viel Spass und grossem Engagement mit dem Team dort den Traum auf die Bühne gebracht und eine Traumnacht gefeiert haben, ist die Zusammenarbeit beim Placebo nicht von ungefähr. Das Placebo ist eine Inszenierung von Vorstellungen und Wünschen in der Wirklichkeit, ist eine Bühnenshow. Und wir wollen seinen Inszenierungen auf den verschiedensten Stages und in den unterschiedlichsten Bereichen nachgehen, uns dabei nicht nur dem Staunen hingeben, wie wirksam es ist, sondern uns davon überraschen lassen, wo überall sein Funktionsweise am Werk ist.
Das ist ja nicht nur dort der Fall, wo es um Therapeutisches geht, nicht nur dort, wo Heilung von Wunden im engeren Sinn gesucht wird. Interessant und immer wieder irritierend sind in diesem Zusammenhang mediale Ekstasen von Empörung, die durchaus zu Exzessen werden können. Unerwünschtes bei Einzelnen oder Gruppen und Gesinnungen verletzende Ereignisse werden medial sofort empört und meist skandalisierend aufgegriffen, deren Unerhörtheit einschlägig und einheitlich immer nochmals betont und in Communities geteilt. Einer ersten Welle des Aufruhrs kann dann eine nächste folgen, in der alles nochmals von einer anderen, meist entgegengesetzten Seite wieder aufgerollt wird, wobei es dabei nicht um Relativierung und emotionale Beruhigung geht, viel mehr darum, die affektiven Reaktionen nochmals zu erhitzen, gar durch ein Aufeinanderprallen der antagonistischen Seiten und Haltungen noch auszuweiten und zu eskalieren. Solche Geschehnisse sind erregende Ekstasen, deren Orgasmus sich über viele Tage hinziehen kann. So nimmt man nicht nur Anteil an der Empörung, sondern geniesst das empörende Geschehen ausgiebig mit. Grossartig kann man nur sagen, nicht so leicht einzuholen, gar zu übertreffen.
Dabei scheint es sich um kathartische Entladungen zu handeln, wie man sie beispielsweise von Festen wie der Fasnacht, von Ritualen wie dem Komatrinken kennt, die ihre Vorläufer in den römischen Saturnalien haben. Nicht unähnlich zu den Bildern und Zeichnungen nicht nur des Basler Totentanzes wird da vorgeführt wie eng Lust und Tod beieinanderliegen und sich vereinen – dies durchaus im sexuellen Sinn gemeint. Trauer und Lust, Trauerfeste und Sexualität sind miteinander verschränkt, die Apokalypse dient der Intensivierung des Lebens.
Auch das sind – leicht zu erkennen – Facetten unserer mittelalterlichen Trauerzeremonien und ihrer emotionalen Verschmelzungen. Man ist also sehr schnell mittendrin mit dem Placebo.
Die Form der Veranstaltung soll diesem anderen Denken und Funktionieren des Placebos Raum geben. Eigentlich hatten wir vor, diese Veranstaltung die Nacht hindurch ablaufen zu lassen, weil sich in der Intimität des nächtlichen Zusammenseins und in der allmählich eintretenden Ermüdung die gewohnten Denkstrukturen etwas auflösen. Das hat aus verschiedenen, nachvollziehbaren Gründen nicht geklappt, wir werden aber alles daransetzen, eine solche Atmosphäre trotzdem entstehen zu lassen, aus dem Tag die Nacht zu machen, traumhaft zu wandeln. Der skizzierte Ablauf des Programms kann sich deshalb spontan ändern um die Intensität des Austauschs, in dem sich die verschiedenen Themen und Bereiche des Placebo-Geschehens vermischen und verschränken werden, zu steigern. Das assoziative Hin und Her wird zudem eines werden, in dem sich künstlerische und diskursive Beiträge gegenseitig ergänzen. Für das weibliche Wohl wird mit Speis und Trank gesorgt werden.
SProgramm
(Die Abfolge der Beiträge kann sich je nach Verlauf der Diskussion spontan ändern)
10 Uhr Auftakt & Begrüssung mit XX
10.15 Uhr Peter Schneider (Lecture): «Das Ding auf der Schwelle. Placebos als ontologisches und epistemologisches Problem.»
11 Uhr Marco Annoni (Lecture): “Placebo Effects and Personalized AI: Clinical Decision-Making in the Age of Digital Twins.”
11.45 Uhr Coffeebreak Foyer
12 Uhr Matthias Oppermann (Lecture): «Der Berg in uns.»
12.45 Uhr Uly Felsing (Lecture): “Die Sprache des Designs: Inszenierte Nüchernheit als rhetorisches Mittel zur Autorisierung.»
13.30 Uhr Lunchbreak / Foyer
14.30 Uhr Leslie Leon und Daniel Mouthon – Stimmen, Dieter Ulrich – Schlagzeug (Performance): «Trick or Treat or Therapy.»
14.45 Uhr Husam Suliman (Lecture): «Placebo als Kunst. Fehler?»
15.30 Uhr Olaf Knellessen (Lecture): “’Sine materia’. Stimmen hören: Zum Wahnsinn des Placebos.»
16.15 Uhr Una Szeemann (Performance): “Magical Thinking.”
16.30 Uhr Zvieri Placebo
17 Uhr Benedikt Wolf (Lecture): «’I swallow Words Like a Placebo’. Wörter, die gefallen werden.»
17.45 Uhr Mona Freudenreich (Lecture): «In sieben Tagen bist Du tot: Mediale Darstellungen von ‘Voodoo Death’ im Vergleich von unterschiedlichen Filmversionen von Koji Suzukis’Ring’».
18.30 Uhr Luc Häfliger (Fixed media Audio piece 15’): “The Woods Are In Desguise”
18.45 Uhr Robert Pfaller (Lecture): «Was zu gefallen beginnt – und die Rolle, die die Anderen dabei spielen.»
19.30 Uhr Andres Bosshard (Spaziergang): «Gemeinsamer Nachtklang Placebo Spaziergang rund ums Haus.»
Weitere Beitragende: Hayat Erdogan, sowie Challenge Gumbodete, Melina Pyschny und Sascha õ Soydan.
David Morf Stube:
20 Uhr Bankettbeginn
20.15 Uhr Placebo Tischrede
20.30 Uhr XX
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